Morgel und das Geheimnis des Töpfersjungen (Episode 11, Teil 1 der Morgelgeschichten)

Jens K. Carl - Morgelgeschichte 10 - Morgel und das Geheimnis des Töpfersjungen

Die Morgelgeschichte spielt im Jahr 1044 in Thüringen und begleitet den Töpfersohn Johannes auf dem Weg zum Wochenmarkt. Ein stürmischer Geburtstagsmorgen, rätselhafte Alchemisten in der Burg und drohende Plünderer schaffen eine spannungsgeladene Atmosphäre. Johannes beweist Herzensgüte, als er seine letzten Vorräte mit einer hungernden Alten teilt und verletzte Wildtiere aus gefährlichen Fallen befreit. Die lebendigen Naturbeschreibungen und geheimnisvollen Andeutungen verleihen der Erzählung einen fast magischen Charakter. Ohne das Ende vorwegzunehmen, deutet sich an, wie Johannes sich dank seiner Tapferkeit und Güte zum „Fürsten des Waldes“ wandelt.

weiter lesen…

Warum der Komstkochsteich Komstkochsteich heißt (Die Sage vom Komstkochteich)

Warum der Komstkochsteich Komstkochsteich heißt

Warum der KomstkochsteichKomstkochsteich heißt Frei interpretiert nach: „Die Sage vom Komstkochteich“, Autor: Jens K. Carl Illustrator: Jens K. Carl (KI-generiert mit Copilot) Veröffentlicht am: 16.10.2021 Einstmals in finsteren Zeiten verirrte sich ein edler Ritter hoch zu Ross im thüringischen Wald unweit der Hohen Wurzel. Stockdunkel war es unter dem Dach der Baumkronen. Die Bäume standen dicht an dicht. Graue Nebelschwaden zogen übers hügelige Land. Die eigene Hand sah man nicht vor Augen. Wildes Getier streifte umher. Allerorts ertönte furchterregendes Gestöhne und Geschrei. Wölfe jaulten, Bären brummten. Man sagte, die Bäume würden sich, sowohl bei Tage als auch des Nachts, das Eine oder Andere zuraunen und hin und wieder ihren angestammten Platz tauschen, näher zusammenrücken, wenn Gefahr drohte. Zauberer, Hexen, Feen, Kobolde und Landstreicher sollen damals hier und da ihr Unwesen…

weiter lesen…