Morgel und die Riesenameise (Teil 7 der Morgelgeschichten)
Mein Dank gilt: Ingeborg Löffler aus Bad Langensalza, einer guten Freundin. Autor: Jens K. Carl, Illustrator: Jens K. Carl. Morgel und die Riesenameise Stille herrscht weit und breit im Morgelwald. Früh am Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Waldboden mit wohliger Wärme überziehen, erwacht rundherum um einen uralten Erdhügel allmählich das Leben. Zahlreiche winzige Hinweisschilder mit der Aufschrift: ›Hier gebieten die Königinnen der Kamete. Betreten verboten!‹, weisen die Bewohner des Morgelwaldes darauf hin, dass in diesem majestätisch anmutenden Bauwerk ein emsiges Insektenvolk sein Zuhause hat und unter keinen Umständen bei der Arbeit gestört werden will. Gut drei Meter misst der Insektenhaufen im Durchmesser und er dürfte gut einhundertfünfzig Zentimeter hoch sein. Kapitel 1: Eine quirlige Gemeinschaft Es ist ein stolzes und großes Volk. Es nennt sich das Quelltalameisenvolk. Genau genommen…