Wie der Fisch ins Wappen kam (Der Sammetärmel)

Wie der Fisch ins Wappen kam Frei interpretiert nach: „Die Sage: Der Sammetärmel“, Autor: Jens K. Carl Illustrator: Jens K. Carl (KI-generiert mit Grok) Veröffentlicht am: 15.07.2025 Als der lichte Frühling zum Tautanz rief, da erscholl aus dem Waltherishusin ein laut’ und kläglich Rufen. Des Quellbrunnens Zorn war entfesselt worden, und wilder Strömung Macht sank hernieder auf die Hütten und Gassen des Fleckens, als wolle das Wasser selbst den Ort verschlingen. Im Tale, von dunklem Tannenwerk umwoben, lag das ehrwürdige Kloster Reinhardsbrunn, wo fromme Brüder sich dem göttlichen Wort und der stillen Erkenntnis verschrieben hatten. Dort weilte auch der Abt Gisbert, ein Mann von hohem Geiste und milder Miene, dem selbst die Tiere des Waldes zutraulich begegneten. Als die Kunde der Not Waltherishusins sein Ohr erreichte, da entbot Gisbert den…